Herzlich Willkommen in der Altstadtgasse!

… so schön kann Stadt sein!

 

 

Fühlen Sie sich in eine andere Zeit versetzt, spüren Sie die Energie der alten Mauern und die vielfältige Natur unserer kleinen Gärten. Genießen  Sie in Ruhe das etwas andere Einkaufserlebnis.

 

Weiteres aus der Altstadtgasse

In unserer Altstadtgasse finden Sie aber nicht nur den Altstadtladen, das Sir Robert’s Teehaus, die Weihnachtswelt und den KOSMOS. Die Altstadtgasse ist auch ein Platz, der so richtig zum Verweilen einlädt. Dazu eignen sich bestens:

La Piazzetta

Tel.-Nr.: 03152 5250

Ein Aufenthalt im Restaurant La Piazzetta gleicht einer Urlaubsreise in den Süden. Lassen Sie sich von Nelli Keimel und ihrem Team mit italienischen Spezialitäten oder einer Pizza verwöhnen. Genießen Sie im gemütlichen Sitzgarten eine einzigartige Atmosphäre und fühlen Sie sich in eine andere Zeit versetzt, ob bei einem kurzen Mittagessen oder mit Freunden am Abend. Das La Piazzetta ist von Montag bis Samstag für Sie geöffnet.

La Piazzetta (Google)

Sissi’s Weinbar

Tel.-Nr.: 0676 7389532

Der ideale Ort, um einen anstrengenden Tag entspannt ausklingen zu lassen! In Sissis Kroneder kleiner Weinbar am südlichen Ende der Altstadtgasse lassen sich in gepflegter, heimeliger Atmosphäre, die Weine des Vulkanlandes und der Südoststeiermark erleben. Gekonnt führt Sie Sissi als Somelieuse durch die Vielfalt unserer Heimat und lädt sie mit regionalen Schmankerln ein, zu einen vinophilen Rundblick.

Sissi’s Weinbar

Unsere Geschichte:

Wie einst in kleinen Städten üblich, gehörten die meisten Häuser am Feldbacher Hauptplatz sogenannten Ackerbürgern. Ihre Felder und Wiesen reichten bis an die Hinterhöfe ihrer Bürgerhäuser, und die Bewirtschaftung trug neben Handwerk oder Gewerbe zum Einkommen der Familie bei. Das einzige noch im fast Original erhaltene Bürgerhaus in Feldbach ist das Haus Hauptplatz 12. Man erkennt noch heute gut die an das Bürgerhaus anschließenden Keller, Stallungen, Werkstätten und die Plätze für Gerätschaften unter den Querdächern, die Schutz vor dem Wetter boten. Der Innenhof war von Mauern und den angrenzenden Gebäuden fast festungsartig umschlossen. Ackerseitig sicherte ein schweres Holztor das Anwesen. Auf der Hauptplatzseite war dieses Tor noch zusätzlich mit Eisen beschlagen und verziert. Es schützt die Altstadtgasse noch heute. Das Holztor befand bis 1987 dort, wo nun der Sitzgarten des Restaurants beginnt. Hier endet auch die alte Bausubstanz, die großteils unverändert geblieben ist. Gewölbe und dicke Gemäuer zeugen noch heute vom Alter der Mauern, die fast alle aus dem 16. Jhd. stammen.

Bekannt sind die Besitzer des Anwesens seit 1812. Damals gehörte es dem Bindermeister Andrä Edelsbrunner. 1837 ging der Besitz in die Familie Franz Xavier Lipp über, der Ledermeister in Feldbach war. Schon zwei Jahre später wurde das Haus allerdings schon wieder verkauft: an den Kürschnermeister Josef Illmayer. Ca. 1850 schenkte er es seiner Tochter Amalia zur Hochzeit mit Anton Hann. Doch schon am 13. März 1852 kaufte es das Ehepaar Mauerhofer. 1873 erbte Haus und Hof der Sohn Josef, der es am 27. Altstadtgasse_Kaufvertrag_Dr_GruberJuni 1878 Herrn Dr. Alexander Gruber verkaufte. Dieser aus Sofia und ließ sich in Feldbach als praktischer Arzt nieder. Ohne Nachkommen vermachte er sein Anwesen 1938 Herrn Anton E. Thaller, Mühlenbesitzer zu Lödersdorf. Auch dieser konnte sich zum großen Glück (wie man heute sieht) nie zu Umbauten entschließen, und so verfiel vor allem der
Hinterhof, in dem nur noch ein Schuster (Meister Hödl) werkte, immer mehr. Nach seinem Tod 1980 wechselte das nun sogenannte Gruber-Haus wieder den Besitzer. Das Erbe ging an seine Schwester, Gisa Horneck und diese schenke es ihrer Tochter, Frau Lotte Gagern in Graz.

1987 erwarben mein Mann Robert und ich den damals schon recht in Mitleidenschaft gezogenen Hinterhof und Garten. Unser Ziel war es, das Alte zu erhalten, Neues anzupassen und durch viel Grün, eine idyllische Atmosphäre zu schaffen. 2002 konnten wir durch den Kauf des Bürgerhaus, das noch im Besitz von Frau Gagern verblieben war, das Anwesen wieder zu einem Ganzen vereinen. In diesem Haus hat inzwischen im 1. Stock die Weihnachtsausstellung ihre Heimat gefunden.

Viel Liebe und Freude stecken in diesen Mauern, die inzwischen auch unser Zuhause geworden sind. So leben und arbeiten wir hier, wie es einst überall immer üblich war und wir genießen die kurzen Wegzeiten, auch wenn man natürlich dadurch auch immer mit der Arbeit verbunden ist. Doch das hat auch sehr schöne Seiten.

In einer Zeit der zubetonierten Flächen haben wir gezeigt, dass Wirtschaft und Natur sich durchaus vereinen lassen.